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By Hans Hermann Hüttemann

In den alten Bundeslandem erzielen etwa 34 % alIer Beschliftigten ihr Einkommen in schrump fenden Branchen und es entsteht ca. one hundred fifteen der gesamten Nettoproduktion in diesen Industrie zweigen. Diese Zahlen belegen eindrucksvoll die Bedeutung schrumpfender Branchen und damit die Probleme der Anpassung der von der Schrumpfung betroffenen Untemehmungen. Dieser rea1en Bedeutung von Schrumpfungsproblemen steht aber ein nur unzureichend ausgebildetes betriebswirtschaftliches Instrumentarium gegeniiber. In diese Liicke st6J3t die vorliegende Arbeit. 1m Mittelpunkt steht das Phanomen der Anpassungshemmnisse und spezieller die Frage, ob sich Anpassungshemmnisse durch nicht situationsgerecht gestaltete Anreiz- und Kontrollsysteme theoretisch begriinden und empirisch beobachten lassen. Unter Zuhilfenahme der Principal-Agent-Theorie entwickeIt der Autor Hypothesen zu anreiz und kontrollbedingten Anpassungshemmnissen, die er anschlieBend in acht Intensivfallstudien der Rea1Wit gegeniiberstellt. 1m Ergebnis werden vermeidbare Misfits der Anreiz- und Kontroll systemgestaltung priisentiert, deren Vermeidung als ein wichtiger Beitrag zur Reduzierung von Anpassungshemmnissen in der Schrumpfung angesehen werden kann. Die Arbeit bietet dem theoretisch interessierten Wissenschaftler eine leading edge Anwendung der Principal-Agent-Theorie und dem Praktiker Handlungsempfehlungen fiir einen Bereich der Betriebswirtschaftslehre und insbesondere der Untemehmungsfiihrung, der bisher stark ver nachHissigt battle. Ich wiinsche dieser Arbeit daher eine breite Resonanz in Theorie und Praxis. Martin ok. Welge Vorwort Ais im Friihjahr 1988 die Arbeiten zum Thema Anpassungsprobleme in der Schrumpfung aufgenommen wurden, befanden sich selbst strukturschwache Branchen in einer Wachstumsphase.

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Whetten: Decline Processes 1987, S. ; Bill McKelvey: Organizational Decline 1988, S. 400 f. 4) Daher enden Analogien meist auch mit dem Ende des menschlichen Wachstums; vgl. B. Ichak Adizes: Lifecycle Problems 1979, S. 4 ff. 5) Vgl. dazu auch schon Klaus Agthe: Untemehmenswachstum 1961, S. 466 f. 6) Vgl. B. Michael T. Hannan/John Freeman: Population Ecology 1977. 7) Vgl. B. bei Edith Penrose: Biological Analogies 1952, S. ; vgl. auch Herbert Kaufman: Limits 1971, S. 6 ff. -25- bestehenden Unternehmungen als Vorbilder zur Nachahmung empfohlen, besteht aufierdem die Gefahr der Zementierung des "Status Quo".

Work Performance 1986; Joel Brockner/leanette Davy/Carolyn Carter: Layoffs 1988. 5) Vg\. loel Brockner/leanette Davy/Carolyn Carter: Layoffs 1988. 6) Vg\. auch Jiirgen DeterslPeter W. KarglThomas Rosenberg: Personalabbau 1985, S. 263, die eine Steigerung der Produktivitiit durch den niedrigsten Krankenstand in 1982 belegen. -35seitens der Mitarbeiter mit den groBten Arbeitsplatzchancen auBerhalb der Unternehmung. I) Dies fiihrt direkt zu einer Verscharfung der personalwirtschaftlichen Situation in der Schrumpfung, da sich dadurch, iihnlich wie bei der Reduktion bestimmter Slacks, der Anpassungsspielraum der schrumpfenden Unternehmung weiter reduziert.

4) Vg\. B. Robert I. SuttonlKathleen M. Eisenhardt/James V. Jucker: Organizational Decline 1986, S. 20; Robert I. Sutton: Organizational Death 1987; Leonard Greenhalgh: Organizational Retrenchment 1982, S. : Work Performance 1986; Joel Brockner/leanette Davy/Carolyn Carter: Layoffs 1988. 5) Vg\. loel Brockner/leanette Davy/Carolyn Carter: Layoffs 1988. 6) Vg\. auch Jiirgen DeterslPeter W. KarglThomas Rosenberg: Personalabbau 1985, S. 263, die eine Steigerung der Produktivitiit durch den niedrigsten Krankenstand in 1982 belegen.

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