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By Christian Seilheimer

Emotionen des Konsumenten wie das Bedauern (Regret) über ein Produkt, das sich nach Kauf und Konsum als untauglich erweist, sind von hoher Relevanz für die Kunden(un)zufriedenheit. Kenntnisse über das Zustandekommen und die Folgen des remorse eröffnen dem Unternehmen wichtige Ansatzpunkte, um auf das Käuferverhalten einzuwirken.

Auf der foundation ökonomischer und verhaltenswissenschaftlicher Theorien untersucht Christian Seilheimer die Bedeutung des remorse. Er erläutert den Zusammenhang zwischen Antezedenzien und Konsequenzen und leitet konkrete Handlungsempfehlungen zur Ausgestaltung des Marketingmix für eine erfolgreiche Unternehmenspolitik sowie für einzelne marketingpolitische Instrumente ab.

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72; Zeelenberg et al. 1998a, S. 129). Eine zweite Erklarnng, warum bestimmte Manipulationen (z. B. der Verantwortlichkeit) keine Wirkung auf allgemeine Messgr6J3en austiben, ist darin begriindet, dass manche Emotionen, wie beispielsweise die Glticklichkeit, ergebnisabhangig und attributionsunabhangig sind (vgl. Weiner et al. 1979, S. 1216), wahrend andere, wie etwa das Bedauem, durch Attributionen beeinflussbar sind (vgl. Zeelenberg et al. 1998a, S. 128; 1998c, S. 229). Insbesondere bei den eng miteinander verwobenen Emotionen Bedauem und Enttauschung fallt ein Vertauschen leicht (vgl.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen den Ansatzen ist, dass sich die Regret-Theorie direkt auf die Alternativen bezieht (vgl. Leland 1998, S. 659), wlihrend die SSB-Theorie auf Prospects, also auf die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Alternativen abstellt (vgl. Loomes/Sugden 1987a, S. 271). " ... SSB theory is a special case of regret theory: it is regret theory applied to statistically independent prospects" (Loomesl Sugden 1987a, S. 272). Gemeinsam haben beide Ansatze, dass sie intransitive Prliferenzen erlauben.

SSB theory is a special case of regret theory: it is regret theory applied to statistically independent prospects" (Loomesl Sugden 1987a, S. 272). Gemeinsam haben beide Ansatze, dass sie intransitive Prliferenzen erlauben. Die klassische Entscheidungstheorie wurde durch von Neumann und Morgenstern (vgl. 1947, S. ) axiomatisiert. Eines dieser Axiome, das die Regret-Theorie unmittelbar beriihrt, bezieht sich auf die Transitivitat der Alternativen. 1 Die Transitivitlitsaussage betrifft die logische Ordnung oder Rangfolge der Praferenzen des Entscheiders (vgl.

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