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By Prof. Dr.-Ing. Erich Schild, Dipl.-Ing. H.-F. Casselmann, Dipl.-Ing. Günter Dahmen, Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz (auth.)

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Die Ursache hierfur ist in der Erhohung des Warmeiibergangswiderstandes 1/c~i ir,folge behinderter Luftbewegung zu suchen. :Ja d ,y, PS I © @ d Dargestellt wird jeweils der Temperatur- und Dampfdruckverlauf in einer zweischichtigen Konstruktion im Winter. Die Tempera· turen und Dampfdriicke sind jeweils gegen die tatsachlichen Schichtdicken d aufgetragen. enseite. Es kann kein Tauwasser ausfallen. c) Temperaturverhaltnisse und d) Dampfdruckverlauf bei der Lage der Warmedammschicht auf der I nnenseite.

Sowie DIN 4108 [323]. Grobe diffusionstechnische Fehler bei Au~enwanden sind eigentlich nur in wenigen Fallen moglich: einmal bei der Anordnung einer starken zusatzlichen Warmedammung auf der Wandinnenseite, wodurch der Sattigungsdampfdruck an der Schichtgrenze zwischen Warmedammung und tragender Konstruktion soweit abgesenkt wird, da~ es zu groi3eren Tauwassermengen an dieser Stelle kommen kann (-+ Abb. 2) . 3 Das einschalige nichtbeliiftete Dach (Warmdach) Beim einschaligen nicht belufteten Dach - dem Warm dach - spielen im Gegensatz zu den Au~enwanden diffusionstechnische Probleme als mogliche Schadensursache eine sehr viel gewichtigere Rolle [271].

Die Ursache hierfur liegt in der geringen Dampfdichtigkeit der bei Wanden gewohnlich verwendeten Baustoffe. Dadurch ist es evtl. ausfallendem Tauwasser im Bauteilquerschnitt fast immer moglich, wahrend der Trocknungsperiode (Sommer) in ausreichendem Umfang nach beiden Seiten hin wieder auszudiffundieren. Tauwasser im Wandquerschnitt kann allenfalls eine schadensfordernde Wirkung haben, wenn die Wand zugleich starker Durchfeuchtung durch Schlagregenbelastung ausgesetzt ist. Die Schlagregendurchfeuchtung selbst stellt hier ein viel gro~eres Problem dar.

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