Download Das Bereicherungsprinzip im Erbschaft- und by Helmut Klarner PDF

By Helmut Klarner

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Bereicherungsprinzip im Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht. Dieses Rechtsgebiet fand -vor allem bedingt durch die vermeint­ liche Maßgeblichkeit des Zivilrechts - in der Vergangenheit nur geringfügige wissen­ schaftliche Beachtung im Steuerrecht und in der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre. Neuere Entwicklungen im Bereich der Gesetzgebung und der Rechtsprechung zeigen je­ doch, daß eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Steuergegenstand der Erbschaft- und Schenkungsteuer erforderlich ist; die bislang vorherrschende Auffassung, daß durch die Bezugnahme auf zivilrechtliche Maßstäbe die steuerlichen Probleme weit­ gehend geklärt sind, erweist sich als überholt. Die vorliegende Arbeit stellt deshalb ei­ nen Versuch dar, in Abkehr von der bislang vertretenen herrschenden Meinung zu einer eigenständigen steuerlichen Auslegung der Vorschriften des ErbStG zu gelangen. Der Verfasser ist sich dessen bewußt, daß eine abschließende Klärung aller Probleme in die­ sem Rahmen nicht möglich battle. Manche Thesen haben deshalb sicherlich nur vorläufi­ gen Charakter und bedürfen einer weitergehenden vertieften Erörterung. Dennoch bleibt zu hoffen, daß die Ausführungen zumindest einen Anstoß für eine weitergehende Diskussion darstellen können. Die Arbeit wurde im Wintersemester 1994/95 der Betriebswirtschaftlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität als Dissertation vorgelegt. Mein Dank gilt zunächst meinem akademischen Lehrer, Herrn Prof. Dr. Enno Biergans, der das Thema angeregt und durch seine kritischen Anmerkungen wesentlich zum Gelingen beigetragen hat. Fer­ ner danke ich Herrn Prof. Dr. Wolfgang Ballwieser für die Übernahme der Zweitkor­ rektur.

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Download Einsatz von Personal Computern in Kreditinstituten: by Jürgen Haferkorn PDF

By Jürgen Haferkorn

Die vorliegende Arbeit zum Einsatz von own Computem in Kreditinstituten greift eine aktuelle und zugleich zukunftsweisende Marschrichtung im Bereich der bankbe trieblichen Informationstechnik heraus. Basierend auf einer Hille von Interviews in stra tegisch bedeutsamen Arbeits- und Geschiiftsbereichen der Kreditwirtschaft untersucht der Verfasser die Funktionalitiit von derzeit im Einsatz befmdlichen PC-Applikationen und zeigt die vielfaltigen Erfahrungen mit diesem an Bedeutung gewinnenden Bestand teil bankbetrieblicher Informatik-Strategien auf. Eine wesentliche Zielsetzung dieser Untersuchung ist die praxisnahe Darstellung von Untersrutzungsmoglichkeiten des own desktops fUr den Anwender, die mit Hilfe von Fallstudien umgesetzt wird. Gleichzeitig stellt der Verfasser die sowohl unter Ko sten- als auch unter Nutzenaspekten wichtigsten Einsatzfelder vor. Besondere Bedeu tung kommt der integrativen Sichtweise des PC-Einsatzes zu, die den own Compu ter eingebettet in eine umfassende EDV-gesrutzte Informatikstruktur versteht Von die ser Warte aus betrachtet soIl der laptop als Mittel zur individuellen Daten verarbeitung auf die bereits zur Verfiigung stehenden Daten, Informationen und Dienste interner Applikationen sowie externer Informationsanbieter zugreifen konnen.

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Download Kommunale Strategien gegen Massenarbeitslosigkeit: Ein by Udo Bullmann PDF

By Udo Bullmann

Seit Mitte der 70er Jahre ist die Massenarbeitslosigkeit in die westlichen Industriegesellschaften zurückgekehrt. Langjährige konjunkturelle Auf­ wärtsbewegungen, wenn auch auf relativ niedrigem Niveau, haben hieran ebensowenig geändert wie emsige Bemühungen von Regierungsseite, die Ergebnisse der Arbeitslosenstatistik zu retuschieren. Nach offiziellen Angaben sind Anfang der 90er Jahre in den Staaten der Europäischen Gemeinschaft rund nine % der Lohnabhängigen, insgesamt mehr als 14 Millionen Menschen, als arbeitslos zu registrieren. Allein für die Bundesrepublik Deutschland ist bei einer Arbeitslosenquote von 7 - eight % weiterhin von etwa 2 Millionen Arbeitslosen auszugehen. Ein rück­ haltloser ökonomischer Ausverkauf der DDR würde im Rahmen einer gesamtdeutschen Entwicklung noch zu sehr viel höheren Arbeitslosenzif­ fern führen. Realistische Annahmen, die die »stille Reserve« miteinbezie­ rooster, hätten, auf das Gebiet der Bundesrepublik bezogen, bereits heute Aufschläge zu den veröffentlichten Zahlen von mindestens 30 -40 % zu kalkulieren. Arbeitslosigkeit als Massenphänomen, das sich während der langen part der Nachkriegsprosperität bereits auf die Länder der kapitalisti­ schen Peripherie zurückzuziehen schien, taucht damit auch als strukturel­ les challenge der entwickelten Metropolen wieder auf. Betroffen davon sind Gesellschaften, in denen ldhnabhängige Erwerbsarbeit für den weitaus überwiegenden Teil der Bevölkerung die entscheidende Grund­ lage für Einkommen und soziale Integration darstellt. Selbst in den hoch­ industrialisierten Staaten konnten soziale Sicherungsleistungen diesen doppelten Effekt bislang nicht kompensieren. Im Gegenteil: Steuerstaat­ lich bzw. beitragsfmanzierte Systeme der sozialen Sicherung drohen viel­ mehr gerade in Krisenzeiten zu versagen und ihre Leistungsniveaus ein­ schneidend zu reduzieren.

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Download Internationalisierung der Rechnungslegung: IAS und US-GAAP by Friedrich Keun, Kerstin Zillich PDF

By Friedrich Keun, Kerstin Zillich

Für die Konzernrechnungslegung in Deutschland sind mit der Einführung des § 292a HGB die Weichen zur internationalen Ausrichtung gestellt worden. Seitdem ist der Wettbewerb um das geeignete Rechnungslegungssystem in vollem Gang. Bestimmte deutsche Unternehmen können für den Konzernabschluss internationale Vorschriften anwenden und stehen damit vor einem Umbruch ihrer Rechnungslegungstradition. Keun/Zillich stellen die grundsätzlichen Strukturen der foreign Accounting criteria (IAS) und der US-Generally authorized Accounting ideas (US-GAAP) sowie die Rolle des Deutschen Rechnungslegungs criteria Committee (DRSC) dar. Sie geben eine konkrete Hilfestellung bei der Wahl zwischen den beiden internationalen Rechnungslegungssystemen.

"Internationalisierung der Rechnungslegung" richtet sich an Entscheidungsträger und Praktiker der Konzernrechnungslegung in foreign orientierten Unternehmen bzw. mit internationaler Aktionärsstruktur. Studenten und Dozenten der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Rechnungslegung, Controlling, Finanzwirtschaft, Unternehmensführung und foreign enterprise erhalten interessante Einblicke in die Thematik.

Prof. Dr. Friedrich Keun lehrt Rechnungswesen und Finanzwirtschaft an der Fachhochschule Münster.
Kerstin Zillich ist Referentin im Konzernrechnungswesen bei der Bertelsmann AG. Sie studierte am Lehrstuhl von Professor Keun.

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Download Die verkaufte Bildung: Kritik und Kontroversen zur by Dr. Ingrid Lohmann, Dr. Rainer Rilling (auth.), Dr. Ingrid PDF

By Dr. Ingrid Lohmann, Dr. Rainer Rilling (auth.), Dr. Ingrid Lohmann, Dr. Rainer Rilling (eds.)

Inhalt
Betriebswirtschaftliche Kriterien bestimmen zunehmend auchBildungs- und Wissenschaftsinstitutionen. Der Band greift die aktuelleDiskussion um die Kommerzalisierung des öffentlichen Sektors auf undversammelt kontroverse Beiträge zu neuen Gestaltungsformen derWissensgesellschaft. Schul- und Universitätsleitungen müssen sich um Sponsorenbemühen; die Werbewirtschaft zieht in die Bildungs- undWissenschaftsinstitutionen ein; Bildungs- und Forschungsprozesse werden unterden Vorbehalt einer Budgetierung gestellt, die betriebswirtschaftlichenKriterien folgt, nicht denen des Bedarfs. used to be so nicht passfähig ist, findetnicht statt. Gibt es im vielbeschworenen Sog der Globalisierung noch Raum fürEmanzipation, Mündigkeit, Chancengleichheit? Oder sind sie überholt vonstandortorientierten Maßgaben für die Transformation der öffentlichenEinrichtungen in for-profit-Unternehmen? Aus dem Inhalt: Umbau der Bildung in der Wissensgesellschaft Nico Hirtt, The ¶MillenniumRound¶ and the Liberalisation of the schooling industry Peter J. Weber, Marktorientierung von Bildung in Europa Michael Wimmer, Bildungsruinen in der Wissensgesellschaft Dieter Kirchhöfer, Neue Lernkulturen zwischen staatlicher,öffentlicher und privater Verantwortung Schule und Sozialarbeit Ingrid Lohmann, Können nationale Bildungssysteme den freienMarkt überleben? Richard Hatcher, colleges lower than NewLabour Gita Steiner-Khamsi, institution selection - wer profitiert, werverliert? Ingrid Gogolin, Sprachlich-kulturelle Differenz undChancengleichheit Peter Paul Cieslik, Schulsponsoring Martina Schmerr, Sponsoring an allgemeinbildenden Schulen Horst Bethge, Privatisierung und Deregulierung am BeispielHamburg Ralf Dermietzel, Die Ökonomisierung der Sozialarbeit Gunnar Heinsohn/Otto Steiger, Wirtschaft, Schule und Universität Universität und Weiterbildung Hannelore Bastian, Markt und Dienstleistung Mechthild Bayer, Weiterbildungspolitik heute Jürgen Lüthje, Erfahrungen an der Universität Hamburg Martin Bennhold, Die Bertelsmann Stif

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