By Dr. Ingrid Lohmann, Dr. Rainer Rilling (auth.), Dr. Ingrid Lohmann, Dr. Rainer Rilling (eds.)
Inhalt
Betriebswirtschaftliche Kriterien bestimmen zunehmend auchBildungs- und Wissenschaftsinstitutionen. Der Band greift die aktuelleDiskussion um die Kommerzalisierung des öffentlichen Sektors auf undversammelt kontroverse Beiträge zu neuen Gestaltungsformen derWissensgesellschaft. Schul- und Universitätsleitungen müssen sich um Sponsorenbemühen; die Werbewirtschaft zieht in die Bildungs- undWissenschaftsinstitutionen ein; Bildungs- und Forschungsprozesse werden unterden Vorbehalt einer Budgetierung gestellt, die betriebswirtschaftlichenKriterien folgt, nicht denen des Bedarfs. used to be so nicht passfähig ist, findetnicht statt. Gibt es im vielbeschworenen Sog der Globalisierung noch Raum fürEmanzipation, Mündigkeit, Chancengleichheit? Oder sind sie überholt vonstandortorientierten Maßgaben für die Transformation der öffentlichenEinrichtungen in for-profit-Unternehmen? Aus dem Inhalt: Umbau der Bildung in der Wissensgesellschaft Nico Hirtt, The ¶MillenniumRound¶ and the Liberalisation of the schooling industry Peter J. Weber, Marktorientierung von Bildung in Europa Michael Wimmer, Bildungsruinen in der Wissensgesellschaft Dieter Kirchhöfer, Neue Lernkulturen zwischen staatlicher,öffentlicher und privater Verantwortung Schule und Sozialarbeit Ingrid Lohmann, Können nationale Bildungssysteme den freienMarkt überleben? Richard Hatcher, colleges lower than NewLabour Gita Steiner-Khamsi, institution selection - wer profitiert, werverliert? Ingrid Gogolin, Sprachlich-kulturelle Differenz undChancengleichheit Peter Paul Cieslik, Schulsponsoring Martina Schmerr, Sponsoring an allgemeinbildenden Schulen Horst Bethge, Privatisierung und Deregulierung am BeispielHamburg Ralf Dermietzel, Die Ökonomisierung der Sozialarbeit Gunnar Heinsohn/Otto Steiger, Wirtschaft, Schule und Universität Universität und Weiterbildung Hannelore Bastian, Markt und Dienstleistung Mechthild Bayer, Weiterbildungspolitik heute Jürgen Lüthje, Erfahrungen an der Universität Hamburg Martin Bennhold, Die Bertelsmann Stif