By Prof. Dr.-Ing. E.h. Dr.-Ing. Manfred Flemming, Dr.-Ing. Gerhard Ziegmann, Siegfried Roth (auth.)
Das Buch zeigt ausführlich die vielen Möglichkeiten für die Gestaltung von textilen Halbzeugen, die über verschiedene Stadien zum fertigen Bauteil führen. Desweiteren gibt es Einblick in Kombinationsmöglichkeiten von Fasern und Matrices mit thermoplastischen und duroplastischen Polymeren. Die Autoren diskutieren die Besonderheiten der Bauweisenmöglichkeiten mit Faserverbunden und belegen die Vielfalt der Bau-weisen mit zahlreichen Bauteilbildern und Prinzipskizzen. Das Buch dient sowohl dem Studenten als Lehrbuch als auch dem Praktiker als ausführliches Nachschlagewerk und regt den Entwicklungsingenieur zu neuen Bauweisen- und Fertigungskonzepten an. Das Buch "Faserverbundbauweisen - Fasern und Matrices" derselben Autoren bildet eine hervorragende Grundlage und Ergänzung zum vorliegenden Werk. Fachgebiete: Werkstofftechnik Interessenten: Anwendung
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2]. B. ). Dieses Beispiel zeigt tiberzeugend, daB der Leichtbau kein Privileg der Luft- und Raumfahrt sein muB, das Ergebnis war allerdings nur moglich durch den konsequenten Einsatz von kohlenstoffaserverstarkten Kunststoffen (CFK). Nun gilt CFK gemeinhin als zu teuer. Dabei ist jedoch zu beriicksichtigen, daB man mit CFK gegeniiber anderen Strukturwerkstoffen betrachtliche Gewichtseinsparungen erzielen kann und damit einen Teil der teureren CFK-Material- und verarbeitungskosten kompensieren kann.
Die Urnforrngeschwindigkeit ist abhangig yom Kriechen der Folien und bleibt sehr gering, deshalb ist die Wandstarkenverteilung am Bauteil auch sehr homogen. Der maximale Urnforrngrad ist allerdings abhangig yom Dehnkriechverhalten der Diaphragmafolie, die bei den geforderten Temperaturen zwischen 300°C und 400°C hohe Bruchdehnungen ~200 % aufweisen muB. Bis heute sind die Taktzeiten noch recht lange, da die Heiz- und Kiihlraten bei den vorhandenen Urnforrngerdten sehr gering sind. 26] ausflihrlich beschriebene und in Abb.
In der Elektroindustrie und als auBere Schicht von Verbundbauteilen mit besonders hochwertigen Oberflachen. B. den unerwiinschten «Durchdruck» einer darunter liegenden Gewebeschicht. Dieses Problem ist immer noch eines von vielen Hemmnissen hinsichtlich des Einsatzes von Faserverbundwerkstoffen im PKW-Bereich (sog. «class-A»-Oberflache). Derartig diinne Vliese dienen aber auch zur Verstarkung der Deckschichten von Formmulden auf Polyesterbasis und sie verbessern im Formenbau die Schlagzahigkeit der Deckschichten.