By Friedrich Eichhorn (auth.)
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B. in anamorphotisch verzerrten Bildungen (Abb. 46) - die Moderne hat aber inzwischen ganz andere Mittel gefunden, urn Assoziationen zu stimulieren (Abb. 47). 31 Schon des langeren gibt es kaum noch ein Plakat, das die Errungenschaften vor aHem des Surrealismus ignorierte (Abb. 48), denn das Assoziationsvermogen ist eine der am nachhaltigsten wirkenden Kdfte und Fahigkeiten des Menschen. Jede Kommunikation wird begleitet von einem ganzen Schatz von unbewuBten, unterdriickten oder auch bekundeten Assoziationen.
Eines Tages war er im Amsterdamer Rijksmuseum auf eine Ausgabe von Daniele Barbaros "Pratica della prospettiva" von 1569 gest06en, in der u. a. 42) und durch den sich Escher ermuntert fand, seinerseits einen noch komplizierteren Rundkorper zu entwerfen, der in sich selbst zurUckkehrt und dessen Spiralen dabei dunner und dunner werden (Abb. 43). So stark die Uberlieferung auch wirkte - Escher hatte gleichwohl etwas Neues gemacht. Dieses Neue tut sich bei ihm innerhalb des Rahmens kund in neuen Regeln des bildlichen Spiels, die nunmehr logische Probleme aufwerfen.
In der gleichen Zeitspanne kann man nur einen Satz von hochstens sieben Worten verstehen. 33 Wie diese 3Z 33 Erich Fromm: Jenseiu der musionen. Die Bedeutung von Marx und Freud (1%2), Reinbek 1985, 86f. Diese Zahlen stammen aus einer 1987 von der Industrie- und Handelskammer des Saarlandes veroffentlichten Untersuchung des Instituts fUr Konsum- und Verhaltensforschung an der Universitat Saarbriicken. Die Macht des Bildes 37 besondere Eingangigkeit des Bildes zustandekommt, laBt sich in gr06en Teilen aus seiner Geschichte begreiflich machen.