By Rainer Ortleb (auth.), Klaus Dette, Dieter Haupt, Christoph Polze (eds.)
Zentrales Thema dieses Bandes ist "Multimedia in der Lehre". Multimedia als Zusammenspiel mehrerer Medien in info und Instruktion gibt es bereitsseit einigen Jahrzehnten. Neu ist der Einsatz des own pcs in der Zentralposition, der die computerisierte Interaktion zwischen einem Benutzer und einem multiplen Mediensystem erm|glicht. Die zukunftsweisenden Perspektiven multimedialer Systeme bestehen darin, da~ durch die rechnergesteuerten neuen Massenspeicher Fachdaten aller Tr{gerformate zusammen mit Programmen aller paintings in Lehre und Lernen eingebracht werdenk|nnen: Die fr}her getrennt anzuwendenden klassischen Medien movie (Video), Ton (Audio), Bild (Dia), Me~daten (elektrische Registrierungen) sind mit demRechner integrierbar geworden. Neben Multimedia werden die }berfachlichen Themen Lehrsoftware und Vernetzung behandelt, und in Fachgespr{chskreisen werden Neuentwicklungen aus den Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften thematisiert. Dem engagierten Dozenten bietet dieses Kompendium zus{tzlich zum eigenen Fachgebiet im engeren Sinne eine F}lle von Anregungen f}r die Nutzanwendung von computers in der Lehre, wobei der interdisziplin{re Wissenstransfer durch zahlreiche gute Illustrationen erleichtert wird. Wer heute computers in der Lehre einsetzt oder dies plant, kommt um den gesammelten Erfahrungsschatz, den diese Reihe bietet, nicht herum.
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Im Gegensatz zu Aufsätzen oder Büchern werden Informationen nicht als sequentieller Text behandelt, sondern als voneinander unabhängige Objekte gesehen. Die multimedialen Bausteine, also Text, Grafik, Bilder, Sprache, Musik, Animationen oder Videos, werden dabei über sog. "Hyperlinks", das sind Adreßverweise auf assoziierte Informationen, untereinander verknüpft. So entsteht ein komplexes Netz einzelner Wissensbausteine. Ein weiteres Kennzeichen für Multi-Media ist die Interaktivität. Dem Benutzer ist es möglich, jederzeit in den Ablauf einzugreifen und - im Unterschied etwa zu Videos oder DemoProgrammen - beliebig in den netzartig verknüpften Programmteilen hin- und herzuspringen.
Einsatzbereiche in Lehre, Aus- und Weiterbildung werden von dieser Entwicklung ganz entscheidend beeinflußt; denn die immer bessere Nutzung des audiovisuellen Wahrnehmungssystems des Menschen und die Einbeziehung immer mehr menschlicher Sinne in die Kommunikation sind Faktoren, die insbesondere in Lehr- und Lernprozessen von wesentlicher Bedeutung sind.
Die Lernpsychologie hat nachgewiesen, daß Bildinformationen wesentlich besser behalten werden als Textinformationen, und daß eine vernetzte Darbietung aus Text- und Bildinformation zu den besten Behaltensleistungen führt (Issing & Hannemann, 1983). Die inhaltliche Einbettung der bildlichen Darstellungen in den in den Informationstext ist entscheidend für deren lernfördernde Wirkung. Wird dies nicht beachtet, hat die multimediale Gestaltung von CBT-Programmen lediglich einen motivierenden und ästhetischen Effekt, was am Point of Sale oder Point of Information relevant sein mag, im CBT aber nicht ausreicht.