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By Konrad Bösl

Praxis des Börsengangs

Der Gang auf das Börsenparkett ist für den Mittelstand wieder eine attraktive alternative. Zu dieser Überzeugung kommt in jüngster Zeit eine stets größer werdende Anzahl von Kapitalmarktexperten. So hält das Deutsche Aktieninstitut (DAI) bereits jeden fünften großen Mittelständler für einen potenziellen Going-Public-Kandidaten. Und nicht zuletzt die viel diskutierte zunehmende Zurückhaltung der Banken bei der Kreditvergabe sollte für mittelständische Unternehmen Anregung genug sein, intensiv über diese Möglichkeit zur Eigenkapitalbeschaffung nachzudenken.
Dieses Buch begleitet den Leser praxisnah und Schritt für Schritt durch alle Entscheidungen rund um den Börseneinführungsprozess. Er profitiert dabei von einer bislang einzigartigen Zusammenstellung wesentlicher Tei-laspekte.
· Kapitalerhöhungsmodelle vor der Börseneinführung: wie eine ausreichende Anzahl von Aktien einen liquiden Börsenhandel sicherstellt.
· Deutscher company Governance Kodex: wie Transparenz bei der Unternehmensleitung und -überwachung Vertrauen beim Publikum schafft.
· Emissionskosten: wie geschickte Verhandlungen die Liquiditätsbela-stung minimieren.
Die Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen und der Markt-strukturen, die sich in den vergangenen zwei Jahren im Zuge der Börsen-turbulenzen ergeben haben, haben die Darstellung entscheidend geprägt.
Dr. Konrad Bösl ist geschäftsführender Gesellschafter der S & P company Consulting GmbH, München, und dort verantwortlich für den Geschäftsbe-reich company Finance administration. Seinen umfangreichen Erfahrungs-schatz aus über forty Börsengängen hat er in zahlreichen Veröffentlichungen dokumentiert.

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Dividende nach Gewinnverteilungsbeschluss der Hauptversammlung • Gewinnanteil nach Satzung undloder HGB an Komplementare • wie KGaA • Dividenden nach Gewinnverteilungsbeschluss an Aktionare Besteuerung des Ertrags • Korperschaftsteuerpflichtig • KorperschaftsteuerpfUchtig • Korperschaftsteuerpflichtig • Gewinnanteile an • Gewinnanteile wie bei Komplementare sind KGaA, alierdings werBetriebsausgaben der den diese dann bei KGaA und werden der KomplementarGmbH mit KOrperbeim Komplementar als EinkOnfte aus Geschaftsteuer belastet werbebetrieb besteu• Kommanditaktionare ert (Mitunternehmer) wieKGaA • Dividenden sind keine • Kommanditaktionare werden mit ihren DiviBetriebsausgaben denden wie Aktionare der AG besteuert • Aktionare unterliegen mit den erhaltenen Dividenden der ESt (natOrliche Person) oder der KSt Ouristische Person) nach dem HalbeinkOnfteverfahren Besteuerung • Bemessungsgrundder Substanz lage Aktienkurs (z.

Ebenso mangelt es hiiufig an detaillierten Kenntnissen tiber die Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards. 54 Borsenreife und Borsenattraktivitiit Die Hauptursachen fur diese Schwachstellen liegen hiiufig darin, dass der dafur notwendige Zeitbedarf gescheut wird. Gerade bei kleineren, schnell wachsenden Unternehmen wird eine informelle Fuhrung bevorzugt und letztendlich ist die Bereitschaft zu Vorleistungen im kaufmannischen Bereich gering. Typische Schwachstellen liegen auch im Fehlen einer klar formulierten Unternehmensstrategie und einer daraus abgeleiteten operativen Unternehmensplanung, deren hoher Stellenwert fur die laufende und systematische Unternehmenssteuerung einfach unterschatzt wird.

Allein deshalb muss zuktinftig in besonderem MaBe die innere Borsenreife und das Management einer intensiven Prtifung unterzogen werden. Grundsatzlich muss gelten, dass ohne eine funktionierende kaufmannische Organisation und ohne ausreichende Managementressourcen ein Borsengang nicht moglich sein darf. Letztlich sind nur diejenigen Unternehmen an der Borse erfolgreich, die im Rahmen einer aktiven Investor-Relations-Arbeit ihre Aktionare laufend tiber die Geschaftsentwicklung informieren und zuverlassige Prognosen tiber die zuktinftigen Ereignisse und deren ergebnismaBige Auswirkungen abgeben konnen.

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