By Ladislav Cemic
Inhaltsübersicht: Verzeichnis der häufig benutzten Symbole.- Einleitung.- Thermodynamische Systeme.- Zustandsfunktionen.- Thermische Zustandsgleichung.- Kalorische Zustandsgleichungen.- Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik (Entropiesatz).- Gibbs'sche Freie Energie und Freie Enthalpie.- Thermisches Gleichgewicht.- Thermodynamik wäßriger Lösungen und silikatischer Schmelzen.- Geothermometrie und Geobarometrie.- Gewinnung thermodynamischer Daten aus den Gleichgewichtsuntersuchungen an Ein- und Mehrstoffsystemen.- Literatur.- Sachverzeichnis.
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1978), soli der Kompressionsmodul x bestimmt werden. 48 Nach GI. 18) ist 1 x=X. 2. Volumen Idealer und realer Gase als Zustandsfunktion FUr thermodynamische Berechnungen ware es wUnschenswert, wenn die Volumina aller Stoffe fUr beliebige DrUcke und Temperaturen mit einer allgemein gUitigen thermischen Zustandsgleichung angegeben werden kannten. Wegen individuell sehr verschiedener Abhangigkeiten der Ausdehnungs- und Kompressibilitatskoeffizienten von den Parametern Druck und Temperatur, liiBt sich aber fUr Minerale sowie fUr aile Ubrigen festen und flUssigen Stoffe keine solche Gleichung aufstellen.
I) und (II) fUr den Temperaturbereich 300 bis 1200 K gerechnet wurden. Die Rechenergebnisse aus der Tabelle 3 sind in der Abb. 20 als Funktion der Temperatur dargestellt. Die Abbildung zeigt. daB die nach GI. (II) gerechneten Werte geringfUgig groBer sind als jene. die nach GI. (I) bestimmt wurden. Aus dem Vergleich der Differenzen untereinander geht hervor, daB die Unterschiede zwischen den Koeffizienten aus beiden Bestimmungsarten mit steigender Temperatur steigen .. 45 Tabelle 3: Temperaturabhangigkeit des wahren thermischen Ausdehnungskoeffizienten von Forsterit, Mg2Si04, (gerechnet nach den Rontgendaten von Hazen, 1976 b).
Eine Vernachlassigung der Temperatur- und Druckabhangigkeiten von Ausdehnungs- und Kompressibilitatskoeffizienten fallt darum fUr recht groBe Druck- und Temperaturbereiche kaum ins Gewicht. Unter diesen Voraussetzungen laBt sich fUr feste Stoffe eine vereinfachte thermische Zustandsgleichung aufstellen. Dabei wird folgender Weg beschritten: Das Volumen einer definierten Menge eines Minerals wird zunachst bei 1 bar von V(1,298) auf V(1,T) gebracht. FUr die Ermittlung des V(1,T) wird die Definition des wahren Ausdehnungskoeffizienten (GI.