By Prof. Dr. Martin K. Welge, Dipl.-Kfm. Andreas Al-Laham (auth.)
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5. Neue Strategien entstehen vermehrt in Zeiten des Wandels in Unternehmungen. ~ Perioden der Stabilitat, in denen sich die O ganisation r auf etablierte Strategien beruft, werden von Phasen des Auseinanderdriftens unterbrochen. Wahrend dieser Phasen werden Experimente und neue Themenstellungen bezuglich der Strategie vorrangig akzeptiert. Hierdurch werden Perioden verstarkter Kontinuitat unterstrichen. 6. Diesen ProzeB zu lenken bedeutet nicht, Strategien im Vorhinein zu formulieren, sondern zu bemerken, wann sie sich herausbilden um zum richtigen Zeitpunkt korrigierend einzugreifen.
Dazu Welge 1985, S. ), ist der Verbreitungsgrad der strategischen Planung in der Bundesrepublik Deutschand bislang eher selten untersucht worden. So sind injiingerer Zeit u. W. nach nur zwei empirische Untersuchungen durchgefiihrt worden, die sich explizit dieser Problemstellung widmen und die daher im folgenden ausfiihrlich vorgestellt werden sollen. (1) Die Studie von Kirsch/Esser/Hoffner und Wieselhuber Die Studie von Kirsch et a1. (1985) stellt sich zur Aufgabe, den Verbreitungsgrad der strategischen Planung als "unabdingbaren Kern" einer strategischen Unternehmungsfiihrung in der Bundesrepublik Deutschland zu erheben (vg1.
Einer analytischen Vorformulierung. Einen Uberblick uber die einzelnen ProzeBPhasen gibt Abb. II 0-5. Auf eine ausfiihrliche Deskription der Phasen solI an dieser Stelle verzichtet werden. Die Aufgabe des Managements sieht Quinn (1988, S. ; 1980 a, S. w. in der Proze8steuerung: die zahlreichen Vorschlage, Impulse und Strategieformulierungen sind zu ordnen, zu uberprufen und gegebenenfalls durch eine Zuteilung von Ressourcen zu unterstUtzen. Das formale System strategischer Planung dient dazu, das Management bei dieser ProzeBsteuerungsaufgabe zu unterstUtzen (bspw.