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By Kurt Hesse, Rolf Fraling (auth.)

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DM und das Fremdkapital 3S Mill DM. Wenn ich das Eigenkapital durch das Gesamtkapital teile, erhalte ich einen Quotienten: 2S = 0,417 60 Diese Ziffer kann als repräsentativ für den Grad der finanziellen Abhängigkeit des Unternehmens angesehen werden. Wenn ich dagegen den Anteil des Eigenkapitals als Prozentsatz vom Gesamtkaptial angebe, erhalte ich: 25 + 100 = 41,7 % 60 Welcher Darstellungsform man den Vorzug gibt, ist Geschmacksache. Der Praktiker ist geneigt, die Prozentzahl vorzuziehen und zu sagen: Mein Eigenkapital beträgt - nur 41,7 % meiner Gesamtmittel.

In gewissen Fällen ist aber die aus den Beteiligungen errechnete Rentabilität zu hoch, denn diese dürfen höchstens zu den Anschaffungskosten aktiviert werden. Erhöht sich aber tatsächlich der Wert der Beteiligungen, so entsteht in diesem Posten eine stille Rücklage. Dann ist die nachgewiesene Rentabilität überhöht. Mit anderen Worten drückt die ermittelte Rentabilität lediglich das Verhältnis des Ertrages zum früher aufgewendeten Beschaffungspreis aus, sagt aber nichts über die tatsächliche Rentabilität des Betriebes, bei dem die Beteiligung besteht.

Sie müssen entweder erst verkauft werden, was bei vielen dieser Posten nur mit erheblichen Abstrichen möglich ist, oder die langfristigen, festgelegten Mittel müssen erst gekündigt werden, ehe sie als Buchgeld angesehen werden können. Auch die Möglichkeit der Lombardierung, Verpfändung, 48 Übereignung und Abtretung zur Sicherung von Waren und Forderungen macht diese Aktiva nicht zu liquiden Mitteln. Dem aktiven Bargeld und Giralgeld, dessen Merkmal es ist, daß es in jeder Sekunde verfügbar sein soll, und den guten bankfähigen Wechseln sowie den börsengängigen Wertpapieren stehen auf der Passivseite diefälligen Schulden gegenüber: Schuldwechsel, Kreditoren sowie von den Gläubigern gekündigte, ehemals langfristige Darlehen, sonstige fällige Kredite und Hypotheken - sowie die laufenden Kosten (wie Löhne, Gehälter) usw.

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