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By Albert Scheibler

Dem vorliegenden Werk liegt die ok zero n z e p t ion zugrunde, da.B jede betriebswirtschaftliche Entscheidung ein Proze.B ist, der in seine Stufen aufgelOst und zu einem procedure zusammengefligt werden sollte. Es liegt deshalb nahe, die Proze.Bstufen zu finden und als gefundene Motiv-, Ziel-, Handlungs- und Ergebnisstufe or ganisch zu verbinden. Daraus ergeben sich praktische Schrittfol gen, deren agency zu einem E n t s c h e i dun g s s y s tern flihrt. Entscheidungen beni: itigen ein Betrachtungsobjekt, das zugleich als Ansatzbereich flir deren Ziel- und Handlungsoperationen fungiert. Die Unternehmung als wirtschafts-juristisches Autonomiegebilde und der Betrieb als wirtschafts-technische Leistungseinheit sind als ent sprechendes Betrachtungs- und Ansatzobjekt anzusehen. Die Unter nehmung und der Betrieb mUssen daher als formelles und materiel les Geflige, d. h. als Aufbau- und Ablaufsystem aufbereitet werden, urn nicht nur zu einem sinnvollen Operationsobjekt des Entschei dungsprozesses nutzbar zu sein, sondern auch urn mit dem Ent scheidungssystem zu einer lenkbaren und ergebnisreichen Einheit verschmolzen zu werden. Ausgehend von der Systemverschmelzung der Operationsobjekte Un ternehmung und Betrieb mit der Moti V-, Ziel-, Handlungs - und Er gebnisfunktion des Entscheidungsprozesses bietet sich die Notwendig keit zur analytischen Einzelbetrachtung an. So sti: i.Bt guy auf die E n t s c h e i dun g sst r u ok t u r e n und deren Elemente, aus denen sich die Stufen des Entscheidungsprozesses zusammensetzen.

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Welche Subziele erhalten ihre inhaltliche Anweisung aus den Leit- oder Begleitzielen, wie z. B. die optimale Bestellmenge aus der Wirtschaftlichkeit oder die break -even - Analyse aus der Devise der Gewinnmaximierung? Ein letzter Behandlungsschritt der Ziel- Lehre mtiBte wohl die Organisation der Zielsysteme 6 ), d. h. ,bare Gestaltung sein. Dabei sollte nicht nur die Entscheidung tiber monistische (singulare) und pluralistische Ziele 7 ) verfolgt werden, sondern innerhalb der pluralistischen Zielsysteme sollten die polaren Ziele ausgeschieden, die restriktiven Ziele hinsichtlich ihres Restriktionsgrades eingebaut und die praferenziellen Ziele in eine jeweils denkbare festgefligte Rang- und Erflillungsordnung gebracht werden.

T/ \\ II , \\ /1 ' /' , J / t / I \ I \ \ ,, 'J Ziele k/ ,,/ I I I Wohlbefindensneigung (monokausales Motiv) \ \ I I \ I I I I I \ \ dlirfnis \ \ /I \ \ \ I \ J I I I , I I \ \ \ , "'- ,,/ / / / / / / I Handlungen Wohlbefindensvorstellungen~ quanti qualittative tative ''--------- ~---~ A Einzelziele aktive Verhaltensweisen o~antne°bs- °1onen Zle tiert ~ ---+ Zielsysteme orientiert funktionaler FluB konkret mogliche Beziehungen Gleichgliltig aber, ob sich das Motiv als Antriebskraft in einer Zielformulierung oder in einer aktiven Verhaltensweise auBert, der Entscheidungs- und somit Motivationstrager erwartet ein bestimmtes Ereignis, das sein Wohlbefinden erh6ht oder sogar maximiert.

T, sind zwar als Stufenlehre innerhalb der Entscheidungstheorie grundlegend notwendig, sind jedoch in ihrem analytischen Abstraktionsgrad zu einseitig. Die Aktionsperspektive der Entscheidungstheorie ist in der Lehre der Mittel, lnstrumentarien und Verfahren 1) zwar reichhaltig vertreten, jedoch fehlt es meist an der inneren Beziehung zwischen Methode, Mittel und Ziel. B. das absatzpolitische Instrumentarium in E. Gutengerg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Berlin-GottingenHeidelberg 1963, S.

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