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By Herbert Pietschmann

Mit diesem Buch versucht der Autor, aus seiner Sicht als Physiker erkenntnistheoretische Fragen seines Fachs und der Naturwissenschaften im weiteren Sinn anzugehen. Der Leserkreis ist dabei nicht nur auf Fachleute beschränkt. Entstanden aus Vorlesungen an der Wiener Universität, sind sowohl Studenten wie eine interessierte Öffentlichkeit, insbesondere philosophisch Interessierte, angesprochen, und entsprechend ist die Darstellung des durchaus komplexen Gegenstands allgemeinverständlich gehalten. Der Autor schlägt eine Antwort auf die Frage nach der Verläßlichkeit der Naturgesetze vor, ohne dabei philosophische Aspekte oder gar die konkreten Erkenntnisse aus den physikalischen Forschungsprozessen außer acht zu lassen.

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Eben darum aber ist auch Kontinuitat fur die Zeit unerlaBlich. " Und - nach genauen Uberlegungen - zieht Aristoteles den SchluB20: "Aus dies em Grund ist auch Zenons Argument verkehrt, daB es unmoglich sei, in endlicher Zeit die unendlich vielen (Wegstiicke) zu durchlaufen oder auch jeden der unendlich vielen (Punkte) zu beriihren. Der Terminus ,unendlich' hat namlich mit Bezug auf die AusdehnungsgroBe und die Zeit, iiberhaupt mit Bezug auf jede Art von Kontinuum, zwei wohlunterschiedene Bedeutungen: er besagt entweder Teilungsunendlichkeit oder aber Ausdehnungsunendlichkeit.

In ihr findet jede Erscheinung eine einleuchtende Erklarung, wobei ein erbauliches Bild des wohlgeordneten Kosmos entsteht. Es ist deshalb kein Wunder, daB der Aristotelischen Theorie ein ungeheurer Erfolg beschieden war. Auf ihrer Grundlage ist es aber sehr schwierig, wenn nicht unmoglich, eine mathematische Naturbeschreibung aufzubauen, da ihre Grundkategorien sich dazu gar nicht eignen ... " Carl Friedrich von Weizsacker sagt 17, vielleicht noch deutlicher: "Das spate Mittelalter war in keiner Weise ein dunkles Zeitalter; es war eine Zeit hoher Kultur, von gedanklicher Energie spriihend.

1 Wie ist Bewegung moglich ? 1). Hier m6chte ich nur die - allgemein bekannten - Aporien des Zenon anfiihren, weil wir sie im weiteren Verlauf der Diskussion immer wieder brauchen werden. ) 2. Achilles kann die Schildkr6te nicht einholen; (denn ist er in A, die Schildkr6te in B, dann bewegt sich die Schildkr6te nach C bis Achilles B erreicht hat. ) 3. Der fliegendePfeil ruht; (denn er ist zu jedem Zeitpunkt an einem bestimmten Raumpunkt und zwischen je zwei Raumpunk1. 18 eine ausfiihrliche Darstellung findet sich bei Gerhard Schwarz: Raum und Zeit als naturphilosophisches Problem, WUV Universitiitsverlag Wien (1992) p.

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