
By Dr.-Ing. Vladimir Hubka, Prof. W. Ernst Eder MSc, Ing., PEng. (auth.)
Mit diesem Buch wird das Konstruieren, eine der Hauptaufgaben des Ingenieurs, auf ein wissenschaftliches Fundament gestellt. Dies geschieht inerster Linie mit dem Ziel, Studenten von Universit{ten und Fachhochschulen in eine neue Denkweise einzuf}hren, die ihre sp{tere praktische Arbeit zu systematisieren gestattet. Es wendet sich aber auch an den bereits konstruktiv t{tigen Ingenieur, dem es sein meist extrem umfangreiches Wissenordnen hilft. Das Buch gliedert sich in drei Teile: I. die Beschreibung des Konstruktionsprozesses, II. der Weg von loser Wissensanh{ufung zur Ordnung, III. die Ableitung spezieller Wissenssysteme aus der allgemeinen Konstruktionswissenschaft.Darstellung und Strukturierung des Textes sowie Auswahl und Aufbau der Bilder folgen den f}r diese Aufgabe erarbeiteten didaktischen Prinzipien.
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In den letzten fUnf Jahren hat die Regierung eine Forderung der Konstruktion veranla6t zwecks Wiederaufbau der Industrie. Daraus entstanden einige Zentren flir Forschung und Verbreitung des Wissens tiber Konstruieren und Konstruktionsmanagement, welche diese Initiative aufgegriffen haben, z. B. die Gruppe urn Glasgow und Strathclyde (Engineering Design Research Centre) und Universitaten in Cambridge, City University, Lancaster und Newcastle (Engineering Design Centre). Aus der Institutionalisierung entstammen auch Veroffentlichungen von Abbott [25,26] und die Lehrhilfen [2,3,130,241] aus der Organisation SEED (Sharing Experiences in Engineering Design, siehe auch Kimber [170]).
Reuleaux (1829-1905), C. Bach (1847-1931), A. Riedler (1850-1936) stUtzen und VerbesserungsvorschlHge an sie anschlieBen. Besonders F. Reuleaux hat erkannt, daB eine Konstruktionswissenschaft notwendig war. Unabhangig vom Konstruktionsgebiet wurde von Polya [237,238] (Schweiz) fur die Mathematik eine allgemeine Anleitung fUr das U~sen von Problemen ausgearbeitet. Von besonderer Bedeutung ist auch der Ansatz uber Morphologie, den Goethe (1749-1832) schon weitgehend verwendet hat. Dieser Ansatz wurde von Zwicky [313] (Schweiz) ffir die modeme Wissenschaft formuliert; sein Anliegen, das ganze Wissen der Welt in anschaulicher und wiederauffindbarer Form zu erfassen, ist seither als unmoglich erkannt worden.
Unter der Leitung von Booker [161,162], Cross [72], De Simone [80], Gregory [124,125], IMechE [14], Jones u. Thornley [162], Langdon [184], Loughborough University [15] und Pitts [236]. T. Thrner), Informationssysteme fUr den Konstrukteur (G. Pitts), FUhrung des Konstruktionsprozesses (Hollins u. a. Eine Besonderheit der Entwicklung in GroBbritannien ist die Institutionalisierung der VerbesserungsbemUhungen. Schon 1944 wurde das "Council for Industrial Design" gegrundet, mit Betonung auf Aussehen und Bedienbarkeit der Produkte, und in 1981 in "The Design Council" umbenannt, das Ingenieurwesen mehr betonend.