German 5

Download Wärmeübergang und Blasenbildung beim Behältersieden: by Wolfgang Leiner PDF

By Wolfgang Leiner

Die vorliegende Arbeit ist in den Jahren 1981 bis 1989 am Institut fur Thermo- und Fluiddynamik der Ruhr-Universitat Bochum entstanden, sie wurde von der Fakultat fur Maschinenbau a 1 s Habilitationsarbeit ange nommen. Mein besonderer Dank gilt Herrn Professor M. Fiebig, der diese Arbeit unterstutzt und viel zu ihrer Diskussion beigetragen hat. Den beiden intestine achtern Herrn Professoren F. Kahler und Herrn Prof. ok. Stephan danke ich fur die kritische Anmerkungen und Hinweise auf Druckfehler, welche in der vorliegenden Fassung berucksichtigt sind. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat durch die mir gewahrleiste ten Sachbeihilfen Le 444/1, /2 und /3 die experimentellen und numerischen Untersuchungen gefordert. Herr Dr.-lng. wasting hat im Rahmen einer DFG Sachbeihilfe einen grossen Teil der experimentellen Untersuchungen durch gefuhrt. Herr Dr.-Ing. D. Claes hat im Rahmen einer weiteren DFG-Sachbei hilfe die Stromungsfelder um sich ablosende Blasen und die Blasenkonturen berechnet. In Studien- und Diplomarbeiten haben die Herren Boiting, Farmakis, Riess, Grate und Schmitz Siedecharakteristiken gemessen, hat Herr Bohnisch Kon turen und Maximal vol umina von statisch haftenden Blasen berechnet und haben die Herren Wi esner und Hesel haus Blasenkonturen kinematografisch ausgewertet. Den Damen V. Seedorf und A. Holl danke ich fur die sorgfaltige Durchfuh rung der Schreibarbeite

Show description

Read Online or Download Wärmeübergang und Blasenbildung beim Behältersieden: Beeinflussung durch Heizflächeneigenschaften und durch Siedeverstärker PDF

Best german_5 books

Die Kunst zu überzeugen: Faire und unfaire Dialektik

Dieses Buch fasst das knowledge moderner Dialektik in verst? ndlicher und praxisbezogener shape zusammen. Der Grundlagenteil bietet die Voraussetzungen erfolgreicher Argumentation. In den weiterf? hrenden Abschnitten zu konkreten Anwendungssituationen erfahren Sie, wie Sie Ihre ? berzeugungsf? higkeit in schwierigen Gespr?

Extra info for Wärmeübergang und Blasenbildung beim Behältersieden: Beeinflussung durch Heizflächeneigenschaften und durch Siedeverstärker

Sample text

Der Durchmesser DB,sep der sich ablösenden Blasen und - die Frequenz f der Blasenablösung. 16 Diese Größen hängen außer von der Überhitzung AT der Heizwand und der Art des siedenen Fluids von Materialeigenschaften der Heizwand ab, wie ihrer Oberflächenstruktur, ihrer Benetzbarkeit und ihrer Wärmeleitfähigkeit, sowie vom Verhandensein anderer Körper (Siedeverstärker, Keimbildner), welche wirksame Keimstellen bilden können, in der Nähe der Heizfläche. 16) Die Wärmestromdichte unterliegt zeitlichen und örtlichen Fluktuationen um ihren Mittelwert, welche aus der periodischen Wirkung der einzelnen Transportmechanismen folgen.

B. 18) Als charakteristische Länge der Nusseltzahl wird dabei entweder die Laplacelänge nach Gl. 05 oder der aus ihr halbempirisch abgeleitete Blasenabreißdurchmesser Dsep nach Fritz /203/ bestimmt, der den Einfluß des Randwinkels 1 (in Grad) berücksichtigt, mit L nach Gl. _sind hierbei aus der Wärmestromdichte q, aus geometri sehen Parametern, aus einer charakterist i sehen Länge, L oder Dsep' und aus Stoffeigenschaften der fluiden Phasen gebildet; K0 ist eine Konstante. Das Problem solcher Potenzansätze ist, daß zu ihrer Aufstellung und Benutzung neben der richtigen Wahl der Kennzahlen auch die Kenntnis der wirksamen Stoffeigenschaften der fluiden Phasen bei dem jeweils herrschenden Zustand - Siededruck bzw.

46) Die Exponenten nq bzw. "R sind nach /20I/ für Wärmeübergangsmessungen am Rohr bzw. an der Platte geringfügig verschieden. Für den Fall des Siedens an einer ebenen Heizfläche gibt Stephan den Wert "I • nq = 0,8, für das Sieden am horizontalen Rohr "I • nq .. 0,7 an. Der Exponent n9 hat nach Stephan in beiden Fällen den Wert n9 = nR = 2/IS = O,I33 • Für ein gegebenes Stoffsystem bei gegebenem Siededruck pl erhält man aus Gl. 48) Die Exponenten nR bzw. fR beschreiben die Unterschiede der Siedecharakteristiken (q, a) oder (AT, q) von Heizflächen unterschiedlicher Glättungstiefe, welche sich vor allem aus den unterschiedlichen Dichten aktiver Keimstellen dieser Heizflächen (bei gleichem AT) ergeben.

Download PDF sample

Rated 4.58 of 5 – based on 13 votes